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Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der nicht erst seit den Protesten der Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg in aller Munde ist. Wer nachhaltig lebt, verbraucht weniger Energie und belastet weniger die Umwelt durch weniger Müll und spart im Verbrauch seltener Rohstoffe wie Aluminium, den fossilen Rohstoffen usw. Nachhaltig ist alles, was den eigenen ökologischen Fußabdruck gering hält. Im Idealfall verbraucht man zum Beispiel nur soviel Energie, wie man auch selbst, z.B. durch Solar- oder Windenergie, auch herstellt. 

Das erscheint erst einmal alles gar nicht so einfach. Jeder möchte mobil sein, jeder braucht hin und wieder neue Kleidung, neue elektrische Geräte usw. Für ein ökologisches und nachhaltiges Leben braucht man oft sogar nur ein paar Kleinigkeiten ändern, um deutlich nachhaltiger zu leben. Wenn man daran gefallen gefunden hat, kann man sich sicherlich auch höhere Ziele stecken und versuchen im Laufe seines Lebens einen nur geringen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.

Für alle Tipps hier gilt: Wissen schützt und je mehr man sich mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit auseinandersetzt und darüber lernt, desto geringer kann die selbst verursachte Umweltbelastung werden.

 

Plastik & Plastikmüll vermeiden

Kunststoffe sind sehr lange haltbar, oft sehr stabil und sehr vielseitig. Sie sind ein prima Werkstoff, leicht und für sehr viele Dinge sehr nützlich, zum Teil unverzichtbar. Trotzdem verwenden wir sie oft für nur wenige Sekunden (z.B. Einweggeschirr). Dieser Widerspruch zeigt schon, das man oft nur aus Bequemlichkeit Kunststoff verwendet! Das liegt zum Teil an ihren (noch) geringen Kosten, aber auch an unserer Bequemlichkeit Dinge anders zu verpacken usw.

Plastik vermeiden beim Lebensmittelkauf


Weniger elektrische Energie verbrauchen und Strom sparen

Elektrische Energie wird im besten Fall aus Windenergie oder Solarzellen gewonnen. Die Produktion dieser Anlagen verbraucht aber ebenfalls viel Energie oder Rohstoffe. Ein Großteil der Energie stammt aber aus der Verbrennung von Kohle oder Kernkraftwerken. Während jede Verbrennung Rohstoffe verbraucht und zusätzlich das Klima belastet, so ist das Problem der Kernkraft die fehlende Endlagerungsmöglichkeit des stark strahlenden Atommülls. Weiterhin geht von Kernkraftwerken eine Gefahr durch einen Unfall aus, bei dem nur durch ein Kernkraftwerksunfall die Menschen ganzer Länder sterben können.
Das Ziel sollte also sein, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen.

schaltbare Steckdosenleisten können Geräte abschalten, die sonst nur in den Standbyzustand abschalten (z.B. Geräte mit Netzteilen, Computer TV-Geräte uvm.)

 

Erdöl und fossile Energie sparen

Jeder gefahrene Kilometer benötigt Energie, die aus fossilen Brennstoffen (oder aus elektrischem Strom) gewonnen wird. Kleinere Autos sind leichter und oft nicht so schnell. Sie haben meist einen Sprittverbrauch zwischen 6-7 Litern/ 100km. Größere Autos sind oft sehr schwer und haben eine größere Fläche (schlechtere Aerodynamik), so dass sie mehr deutlich Spritt verbrauchen. Aufwändige Bordelektronik. Klimaanlage uvm. steigern den Sprittverbrauch zusätzlich.

Dazu kommt, dass Autos solange der Motor nicht die Betriebstemperatur erreicht hat, sehr viel mehr Spritt verbrauchen. Auch sind die Abgase des noch „kalten“ Motors sind schädlicher.
=> viel mehr Fahrrad fahren, zu Fuß gehen.

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