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Made in Germany – Attraktivität des deutschen Standortes

 

Stärken Schwächen
  • Qualität +
  • Nähe zu Forschungszentren
  • Nähe zu Konkurrenten
  • viel Export
  • enge intern. Verflechtungen
    => viele Unternehmen in der Vergangenheit
    ihre Produktionsprozesse so anzupassen
    => politische Stabilität, sozialer Frieden
  • Verkehrsinfrastruktur
  • Arbeitsmarktformen => Kurzarbeit, Leiharbeit; => Arbeitseffekt weniger drastisch (weniger Arbeitslose)
  • Planungssicherheit in Deutschland aufgrund deutscher Mentalitäten => Zusagen von Lieferungen
  • Rohstoffe (Verfügbarkeit)
  • kontrollierter Arbeitnehmerschutz => keine flexible Gestaltung der Arbeitszeit
  • Lohnkosten
  • Bürostrategie
  • Steuern (nur branchenspezifisch)
  • Kündigungsschutzreglungen
  • Breitbandanbindung! => schnelles Internet in allen ländlichen regionalen Gebieten

 

Rückkehr der Wehmütigen

=> Neue internationale Arbeitsteilung: globale Produktionsketten (möglichst effizient und gewinnbringend)

=> grenzüberschreitende Aufteilung von Produktionsaktivitäten auf bestimmte Länder oder Ländergruppen

 

 

Klassische Außenhandelstheorien

Neue Außenhandelstheorien

Faktorproportionen:

Produktlebenszyklus: 3 PHASEN

1. Innovationspahse: neu entwickeltes Produkt zunächst teuer und von wenigen Verbrauchern, da neue Erfindungen viel technisches Wissen, moderne Technologie, meist teure Facharbeiter und teure Anlagen voraussetzt; oft in Industrieländern produziert und erstmal nur dort nachgefragt

2. Ausreifungsphase: Produktion und Absatzzahlen steigen; bei erhöhter Nachfrage können Herstellungskosten infolge der Massenproduktion reduziert werden + Drängen von anderen Anbieter auf den Markt(wenn nicht durch Patente geschützt) => erhöhter Wettbewerb => Preise nach unten, Absatzzahlen nach oben; Preisdruck zwingt zu Kostensenkungen durch bspw. billigere Arbeitskräfte
+ Produktion in Schwellenländer verlegt

3. Sättigungsphase: entweder besitzen Verbraucher in Schwellenländer das Produkt schon oder Interesse erlischt, weil andere Erfindungen dem Produkt den Rang nehmen; Massenproduktion mit geringeren Lohnkosten (oft sogar in Schwellenländer) => Entwicklungsländer exportieren in Länder aus denen das Produkt ursprünglich stammt