Name:Yannik Claus und Florian Jehn
Amöbe
Eine Amöbe (gr. amoibos=wechselnd) hat keine feste Körperform. Eine Amöbe ist 0,1mm-0,3mm groß. Sie ändern laufend ihre Gestalt. Dies tun sie, indem sie Scheinfüße bilden. Amöben kann man fast überall finden. Vor allem in feuchten Böden. Außerdem sind Amöben durchsichtig.
Diese tierischen Einzeller besitzen ein körniges Endoplasma im Zellinneren, welches viele kleine Bläschen besitzt. Weiter außen liegt das strukturlos wirkende Ektoplasma. Zudem ist der Zellkern meistens schlecht erkennbar.
Sie bewegen sich fort, indem sie Scheinfüße in Fortbewegungsrichtung ausbilden. Danach werden die Scheinfüße durch den Adhäsionspunkt auf der Unterlage befestigt. Danch wir der Rest des Körpers nachgezogen.
Sie fangen ihre Beute, welche meist Bakterien oder Einzeller sind, indem sie sie mit Scheinfüßen umfließen und dann in ihrem Körper innerhalb von Nahrungsvakuolen einschließen und letztendlich verdauen. Dieser Vorgang nennt sich Phagozytose. Ein weiterer Verdauungsvorgang ist die Resorption. Hierbei wird die Beute durch Verdauungsenzyme zerkleinert und in wasserlösliche Form gebracht. Danach wird Verwertbares durch Vakuolenmenmambran in das Zytoplasma übernommen. Aufnahme von Flüssigkeiten findet in Form der Pinozytose statt. Dabei wird durch ein Pinozytosekanal ein mit Flüssigkeiten gefülltes Bläschen in das Zellinnere abgeschnürt.
Der Wasserhaushalt wird durch die kontraktile Vakuole geregelt. Dies muss die Amöbe machen, weil vorher durch die Aufnahme von Ionen auffüllt. Damit sie nicht platzt, muss sie nun durch einen Energieaufwand Wasser aus der Zelle pumpen.
Pantoffeltierchen
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Sie zählen zu der rundum bewimperten Eukaryoten. Außerdem kommen sie nur im Süßwasser vor und haben eine feste Form. Pantoffeltierchen sind 0,05-0,32mm lang. Sie bewegen sich durch Krümmen und Aufstreichen der Wimpern fort.