Namen: Tobias Herbert, 2021-03
Simon Merz, 2021-03
Luis Scheich, 2021-03


Der Körper ist in vielen Bereichen auf Hormone angewiesen. Dies gilt auch bei dem Thema Schlaf. Dort ist der Mensch auf Hormone angewiesen, um müde zu werden.

Melatonin

Das Hormon, welches den Menschen müde macht, ist Melatonin. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns produziert. Die Zirbeldrüse produziert Melatonin aufgrund dessen wie viel Licht auf das Auge eintritt. Falls es sehr hell ist, stoppt die Zirbeldrüse die Herstellung von Melatonin. Wenn es allerdings anfängt dunkler zu werden, stellt die Zirbeldrüse Melatonin her.

Die Produktion von Melatonin und der Einfluss von Licht

Auch die Veränderung der Köpertemperatur, die nachts abnimmt, bestärkt die Produktion von Melatonin. Die innere Uhr des Menschen, welche durch den Suprachiasmatische Nukleus (eine Stelle im Gehirn mit besonders vielen Nervenzelle) bedingt wird, regelt zusätzlich die Melatonin-Ausschüttung. So herrscht die Hochzeit der Melatonin Produktion um 0:00 Uhr bis 2:00 Uhr.

Die Jahreszeiten spielen bei der Melatoninproduktion ebenfalls eine maßgebliche Rolle, denn in unterschiedlichen Jahreszeiten herrschen unterschiedliche Lichtverhältnisse. So wird im Herbst und im Winter mehr Melatonin produziert und die Menschen haben ein gesteigertes Bedürfnis zu schlafen.

Eine weitere Bedingung, die die Melatonin Produktion beeinflusst, ist, dass das Alter auch eine große Rolle auf die Melatonin Produktion hat. So produziert der Körper bis hin zur Pubertät immer mehr Melatonin. Nach der Pubertät nimmt die Melatonin Produktion immer weiter ab.

 

Serotonin

Damit der Körper seinen benötigten Melatonin Bedarf erreichen kann, braucht der Körper ausriechend Serotonin. Serotonin ist ein Neurotransmitter, welcher vom Ghirn u.a. bei Zufriedenheit und Glücksgefühlen ausgeschüttet wird. Es dient ebenfalls zur Beruhigung. Deshalb nimmt Serotonin die Rolle ein, den Körper auf den Tiefschlaf vorzubereiten.

Melatonin ist das Stoffwechselprodukt von Serotonin.


Serotonin und Melatonin haben beide einen Einfluss auf die Stimmung des Menschen. Bei einem Mangel von Serotonin kann man Depressionen entwickeln und bei ausreichendem Serotoninvorkommen ist der Mensch zufriedener.

Melatonin wirkt allerdings negativer, wenn es im Überschuss vorhanden ist, denn es regt den Menschen an zu grübeln und bringt den Menschen dazu sich mit unangenehmen Gedanken zu quälen.

Melatonin wird auch als rezeptpflichtiges Arzneimittel verschrieben, welches für Schlafstörungen verschrieben wird. Mögliche Nebenwirkungen sind allerdings die erhöhte Gefahr an Blutkrebs zu erkranken.