Drei Strömungen der internationalen Beziehungen:
Realistische Schule:
- internationale Beziehungen als Staatenwelt ohne zentrale Autorität ohne Gewaltmonopol =>anarchistische Struktur
- jeder Staat muss sich letztlich auf sich selbst verlassen
- potentiell feindselige internationale Umwelt
- mangels Verlässlichkeit: wenig intern. Kooperation
- Egoismus, Aufhäufung von Machtressourcen
Liberale Schule:
- systematische Verknüpfung der inneren Ordnung mit deren Außenpolitik
- im Inneren vorherrschende Konfliktaustragungsmuster reproduzieren sich in Außenverhalten
- Achtung der Menschenrechte, Partizipationsmöglichkeiten d. Bürger, rechtsstaatliche, gewaltarme und kompromissorientierte Konfliktlösungsmuster
- Demokratien können untereinander gut kooperieren
- wechselseitige Unsicherheit und Bedrohtheitsvorstellungen im Umgang mit Diktaturen
sowie zwischen autoritären System untereinander.
Institutionalistische Schule:
s.o. UNO