Name: Aisha Bleul
Klassizismus (1770-1830)
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Mitte des 18. Jahrhunderts; Gegenbewegung auf das Rokoko
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Vertreter der Aufklärung fordern für die Kunst Logik, Klarheit, Einfachheit und moralische Glaubwürdigkeit
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Kunst soll rational sein, moralische und ethische Werte beinhalten
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Künstler soll Gefühle und Fantasie zeigen, ist nun nicht mehr an Kunstregeln gebunden
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Begeisterung für die Antike/ Nachahmung der Antike
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„Der einzige Weg, unnachahmlich zu werden, ist die Nachahmung der Alten“
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Archäologische Forschung hat zu Beginn des 18. Jahrhunderts verstärkt eingesetzt
Architektur des Klassizismus
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Blütezeit 1770 – 1830
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Besondere Orientierung bei den Griechen; - > dorische Säulenordnung
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Geometrische Körper, wie Quader, Pyramide, Kugel
→ Bsp. Friedrich Schinkel, Altes Museum in Berlin
Plastik des Klassizismus
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Statuen auf Sockeln, an die Wand gestellt
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Einansichtigkeit
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Kontrapost
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Häufig weißer Marmor oder schwarzer Eisenguss
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Denkmal gewinnt an Bedeutung (Denkmäler für Herrscher, Künstler und Wissenschaftler)
→ historisches Bewusstsein steigt
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Im Mittelpunkt: der schöne Mensch
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Einfache, ruhige Foren, glatte Oberfläche
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Ideal der antiken Plastik nacheifernd, Figuren in göttergleicher Nacktheit
Malerei des Klassizismus
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Idealisierend
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Farbe betont lediglich die Stofflichkeit und körperliche Plastizität; Farbe von untergeordneter Bedeutung
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Orientierung an antiker Kunst, aber auch an Michelangelo
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Das Innere der Menschen kommt durch die persönliche Gestalt zum Ausdruck
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Klare, überschaubare Komposition
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Klare Linienführung und lineare Umrisszeichnung
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Klare Farben
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Sehr ausgeprägte Stofflichkeit
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Verzicht auf Fülle, Ornamentik, Ausschmückung aller Art