Name: Aisha Bleul
Kubismus (1907-1940) Weimarer Republik, 1. WK
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Entsteht in Frankreich
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Experimente in der Fläche
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Hauptthema: Stillleben
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Rationale Formanalyse, sorgfältig aufgebaute Kompositionen in zurückhaltender Farbigkeit
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Systematische Zerlegung von Form
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Verschiedene Blickwinkel
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Seinsbild statt Erscheinungsbild
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Reduktion auf Wesensmerkmale
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Simultanperspektive
Frühkubismus
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Gewisse Nähe zur Natur
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Umrisse noch nicht völlig aufgelöst
Analytischer Kubismus (1908)
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Neue Sicht auf die Welt und den Menschen
→ Folge umstürzender Erkenntnisse auf naturwissenschaftlichem Gebiet
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Alltagsgegenstände als Ausgangspunkt
→ keine symbolische Funktion
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Form-Gegenstand wird gedanklich-bildnerisch analysiert (zerlegt)
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Dinge werden von verschiedenen Seiten zugleich gezeigt
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Simultandarstellung
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Reduktion des Bildraumes
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Formreduktion
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Gemalte Schatten lediglich als Formabgrenzung
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Wenige Farbtöne: Grau, Braun, Ocker, vielfältig abgestuft
→zurückhaltende Farbharmonie
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Malerei ist „konzeptuell“ (im Denken begründet)
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1912 gelangen Materialien aus der Alltagswelt ins Bild: Stoff, Papier, Zeitung
→Collage; lässt sich nicht eindeutig einer traditionellen Kunstgattung zuordnen (Architektur, Plastik, Malerei), somit sind die Grenzen zwischen den Gattungen aufgebrochen
Synthetischer Kubismus (1912)
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Entsteht parallel zur Collage
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Umgekehrter Weg wie der Analytische Kubismus
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Weg führt von der Abstraktion weg zur Gegenständlichkeit
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Wiederkehr der Farbe als gestalterisches Element
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Zusammenfügende Konstruktion eines Gegenstandes aus geometrischen Einzelformen