Namen:
Joshua Fiedrich, Henrik Haarmann, Johannes Kremer 2016-06
Linus Schäfer, 2017-01
Apoptose
Apoptose ist der programmierte Zelltod (,,Zellselbstmord"), der durch geringe bis mittlere Belastung z.B. Stress verursacht wird. Dies wird auch bei mutierten Zellen durchgeführt. Damit hilft die Apoptose nicht nur bei der Regeneration der Gliedmaßen und Organe, sondern schützt auch vor Krebs- und toten Zellen. Diese werden abgebaut, in Bläschen gespalten und mit den Organellen von anderen Zellen aufgenommen, die DNA der abgebauten Zelle wird zerstört. Der Vorgang wird durch Enzyme eingeleitet. Apoptose unterscheidet die verschiedenen Geweben, sodass bei z. B. Muskelapoptose keine Fettzellen abgebaut werden. Ein kleiner Fakt nebenbei: Bei HIV-Infektion kommt es zur Apoptose an den T-Helferzellen.
Nekrose
Nekrose wird durch die Beschädigung der Zelle durch äußere Einflüsse wie z. B. Verbrennung, Strahlung, Krankheiten wie Tuberkulose; und Säuren und Basen ausgelöst. Dabei wird die beschädigte bzw. zerstörte Zelle vernichtet. Dies wird durch Enzyme aktiviert. Es gibt verschiedene Arten der Nekrose, die sich in der Beschaffenheit des betroffenen Gewebes und den Symptomen unterscheiden. Unter anderem gibt es Unterschiede bei muskulären und Fettgewebe (Koagulation- und Kolliquationsnekrose).
Vergleich von Apoptose und Nekrose:
Gemeinsamkeiten:
- Befehl durch Enzyme ausgelöst
- Abbau der Zelle
- Zerstörung der DNA
- Unterscheidung der Gewebe
Unterschiede:
- Apoptose sorgt für ,,Verteilung" der Zelleorganellen auf andere Zellen.
- Nekrose findet durch äußeren Einfluss statt, Apoptose wird nur durch Befehl verursacht.
- Organellen werden bei Apoptose aufgenommenn und nur ihre DNA vernichtet, bei Nekrose wird diee komplette Zelle vernichtet.
- Es gibt nur eine Apoptoseform.