Name: Artur Pak, 2023-01

 


Kohlenstoff

Wenn man eine Substanz verbrennt und diese verkohlt oder mit rußender Flamme brennt, dann ist Kohlenstoff nachgewiesen. 

Als Schulversuch eignet sich dabei das Erhitzen von Zucker auf einem Verbrennungslöffel.


Wasserstoff

Wasserstoff lässt sich mithilfe der bekannten „Knallgasprobe“ nachweisen.

Durchführung: 
In ein Reagenzglas wird Wasserstoff gefüllt und mit einem Pfropfen verschlossen.
Nun hält man das Reagenzglas mit einer Zange kopfüber. Anschließend entfernt man den Pfropfen und hält das RG vorsichtig über einen Brenner. Verbrennt das Wasserstoff-Luft-Gemisch mit einem Knall, so ist Wasserstoff nachgewiesen.


Sauerstoff

Die Glimmspanprobe ist eine gute Methode für den Nachweis von Sauerstoff.

Durchführung:
Zünde einen Holzspan an und Puste ihn nach einigen Sekunden wieder aus. Nun sollte der Holzspan noch glühen. 

Den glühenden Holzspan führt man nun in ein Reagenzglas mit reinem Sauerstoff.
Wenn alles richtig gemacht wurde, so sollte der Holspan heller aufglühen und wieder Brennen.


Stickstoff

Bei starkem erhitzen von stickstoffhaltigen oder Eiweißhaltigen Verbindungen wie Harnstoff entweicht im Reagenzglas Ammoniak. 

Durchführung:
Erhitzt man nun etwas Harnstoff in einem Reagenzglas, so entweicht weißes Gas. Über dieses Gas hält man nun Universalindikatorpapier. 

Färbt sich das Papier dunkelblau, so ist Ammoniak und damit Stickstoff nachgewiesen.


Schwefel

Um Schwefel nachzuweisen benötigt man schwefelhaltige Verbindungen. Dazu eignen sich beispielsweise Knoblauchzehen.

Durchführung:
Gib ein kleines Stück einer Knoblauchzehe in ein Reagenzglas. Erhitze das Reagenzglas nun unter einem Brenner und halt an die Öffnung des RG Bleiacetatpapier. 

Verfärbt sich dieses nun ist Schwefelwasserstoff nachgewiesen, welches beim Erhitzen entstanden ist.


Aldehyde

Aldehyde sind Carbonylverbindungen und lassen sich mithilfe der Tollensprobe und der Fehlingprobe nachweisen.

 


Halogene

Zum Nachweisen von Halogenen ist die Beilsteinprobe am gängigsten.

Durchführung:
Ein Kupferdraht wird am Ende zu einer Öse gebogen und in der nicht glühenden Flamme des Brenners geglüht, bis die Grünfärbung der Flamme verschwindet.

Die heiße Öse wird dann in die Probensubstanz gestellt und erneut in einer Flamme erhitzt. Als Probesubstanz eignet sich PVC-Pulver. 

In Gegenwart von halogenhaltigen Verbindungen entsteht nun eine grüne Flamme.

 


Fructose

Fructose kann mithilfe der Seliwanow-Probe nachgewiesen werden.


Stärke 

Stärke kann mithilfe eines Abbauprodukts dessen nachgewiesen werden: Maltose.


Mehrfachbindungen

Die Bromwasser-Probe hilft uns Mehrfachbindungen nachzuweisen.

Durchführung:
In ein Reagenzglas mit 5 ml stark verdünntem Bromwasser wird Ethen(Verweis) durchgeleitet. Zu beobachten ist, dass die Lösung sich immer weiter entfärbt bis sie komplett klar ist.

Grund dafür sind die instabilen Doppel- und Dreifachbindungen des Bromwassers. Brom bindet sich daher mit dem Ethen zu Dibromethan.

 

Ungesättigte Fettsäuren 

Um ungesättigte Fettsäuren nachzuweisen, kann man die Baeyer-Probe nutzen.

 

Cellulose

Tropft man Chlorzink-Iod-Lösung auf Baumwoll-Watte, so verfärbt sich die Watte blau-violett.

Grund dafür ist, dass das Zinkchlorid eine Quellung der Cellulosefasern bewirkt und die Iod-Atome sich anschließend zwischen den langen Ketten der Cellulose-Moleküle farbige Komplexe eingehen.


Eiweiße

Der Nachweis von Eiweiß ist schon mit gängigen Haushaltsmitteln möglich.

Durchführung:
In ein Reagenzglas mit Milch tropft man einige Tropfen Zitronensaft rein. Sichtbar sollte nun die Bildung von Klumpen in der Milch sein.

Grund dafür ist, dass das Eiweiß seine Form verändert und dadurch unlöslich wird. Folglich flockt die Milch aus.

Deswegen sollte man niemals eine Zitronenscheibe zu seinem Milchtee geben. ;)

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