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Chemie

Organische Chemie: Insulin

Details
Zuletzt aktualisiert: 23. Juni 2023
Zugriffe: 5147

Name: Daniela Cupcea, 2023-06

 

Was ist Insulin?

Insulin ist ein Peptidhormon und ist ein Gegenspieler des Hormons Glucose. Insulin regelt die Aufnahme von Glucose in unseren Körperzellen. Es spielt auch eine sehr wichtige Rolle bei der Therapie von Diabetes. Außerdem stammt der Name Insulin von den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse. 

Zu Diabetes siehe auch den Artikel: Diabetes und Insulin

 

Regelung des Blutzuckerspiegels:

Insulin beschleunigt allgemein die Glucoseaufnahme in unseren Muskel-und Fettzellen und reguliert die Zwischenspeicherung in der Leber. Allgemein werden in unserem Körper die aufgenommenen Kohlenhydrate als Glykogen gespeichert. Zur Folge sinkt auch die Glucosekonzentration im Blut bei Insulin.

 

Aufgabe von Insulin:

Insulin ist dafür zuständig, dass Glucose die Zellmembran passieren kann. Dabei dockt es an spezifischen Insulinrezeptoren an der Membran an und erhöht dadurch die Permeabilität der Membran für die Glucose. So senkt Insulin den Blutglucose-Spiegel, dass es Glucose aus dem Blut in alle Zellen verschieben kann. Jedoch wenn kein Insulin da ist, kann die Glucose nicht in die Zellen gelangen und bleibt deswegen im Blut. 

Wenn der Körper zu wenig Glucose besitzt, wirkt der Gegenspieler des Insulins, das Glucagon und es sorgt dafür, dass dem Blut über die Nahrungsaufnahme und den Abbau der Reserven genug Glucose zugeführt wird. 

 

Wie wirkt Insulin:

Allgemein wirkt Insulin blutzuckersenkend! Er regelt zusammen mit seinem Gegenspieler den Zuckerstoffwechsel. Ein hoher Blutzuckerspiegel führt zu Freisetzung von Insulin und Insulin wirkt dabei wie ein Schlüssel, der Muskel-und Fettzellen für Glucose öffnet. So kann der Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen werden. 

 

Kurzzeitinsulin: 

Es dient in der Diabetestherapie, den Insulinbedarf zu den Mahlzeiten abzudecken. Zu hohe Blutzuckerwerte werden mit einer Dosis korrigiert. Die Blutzucker senkende Wirkung tritt nach 10 bis 30 Minuten ein, und der Zeitpunkt der größten Wirkung tritt schon nach einer Stunde.

 

Langzeitinsulin:

Es deckt den von den Mahlzeiten abhängigen Grundbedarf des Körpers an Insulin ab, heißen „Basalinsuline“. Diese sollen die natürliche Aktivität des Bauchspeicheldrüse unabhängig vom Essen nachahmen. Hier tritt die Blutzucker senkende Wirkung auch nach 10 bis 30 Minuten ein und endet nach ca. 16 bis 24 Stunden. 

 

Struktur:

Insulin ist ein Makromolekül, welcher aus 2 längeren Polypeptiden besteht. Es ist durch Disulfidbrücken miteinander verbunden. Durch Wasserstoffbrückenbindungen entsteht die Sekundärstruktur des Insulins => aufgelöst bildet Insulin Dimere 

Bei hohen Insulinwerten legt der Körper Vorräte an und verstärkt die Fettreserven. Jedoch wird der Abbau von vorhandenem Fett erschwert. 

 

 

Quelle Bild: WIkicomonsuser Takometer,  Creative Commons Attribution 2.5 Generic license, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:InsulinMonomer.jpg

 

Blutzuckerspiegel zu niedrig? 

  • Ausschüttung von Insulin ist vermindert, gleichzeitig wird die Ausschüttung von Glucagon gesteigert. 
  • Glycogen wird zu Glucose aufgespalten => verhindert ein zu starkes Absinken des Blutzuckerspiegels 
  • Fehlt das Insulin jedoch völlig, kommt es zur Stoffwechselentgleisung. 
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