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Chemie

Organische Chemie: Alkohol und seine Wirkung auf Menschen

Details
Zuletzt aktualisiert: 17. Dezember 2019
Zugriffe: 34123

Name: Constantin Greb, 2017-01

 

Der Konsum von Alkohol wird grundsätzlich in 3 Phasen unterteilt:

- Aufnahme des Alkohols durch den Magen-Darmtrakt (Resorption)

- Verteilung des unverdauten Alkohols im Körper (Diffusion)

- Abbau & Ausscheidung des Alkohols (Elimination)

 

Resorption von Ethanol

Schon vor dem Erreichen des Magen-Darmtrakts gelangt eine geringe Menge Alkohol, ca. 2-3%, über die Mundschleimhautzellen ins Blut. Weitere 20% werden anschließend über die Magenschleimhaut aufgenommen, der Großteil wird jedoch erst im Dünndarm ins Blut geleitet. Das erklärt die relative Verzögerung zwischen trinken und Bemerken der Wirkung.

Durch fettiges Essen kann diese Verzögerung vergrößert und evtl. sogar der Alkoholgehalt, der ins Blut gelangt, verringert werden. Das kommt daher, weil das Fett den Alkohol weitestgehend bindet, und dieser dadurch entweder direkt in der Leber abgebaut wird, ohne den Blutkreislauf zu passieren, oder direkt und unverdaut ausgeschieden wird. Je nach Alkoholgehalt und Füllmenge des Magens können somit bis zu 1/3 des getrunkenen Alkohols vom Blutkreislauf ferngehalten werden.

 

Diffusion

Über den Blutkreislauf wird der Alkohol auf den gesamten Körper verteilt. Da Alkohol gut wasserlöslich, jedoch schwer fettlöslich ist, verteilt er sich unterschiedlich. So sind Hirn- oder Muskelgewebe wegen des erhöhten Wassergehalts stärker mit Alkohol versorgt, als z.B. Knochengewebe.

 

Elimination/ Abbau des Alkohols im menschlichen Körper

Etwa 95% des im Blut befindlichen Alkohols wird in der Leber abgebaut. Die restlichen 5% werden unverstoffwechselt als "Fahne" über die Atemwege, über den Urin oder durch Schwitzen ausgeschieden.

Der in der Leber angelangte Alkohol wird mit dem sogenannten ADH-System abgebaut. Hierbei wird der Alkohol mittels des Enzyms Alkoholhydrogenase (kurz: ADH) zu Ethanal-Welches für die Kopfschmerzen verantwortlich ist- oxidiert. Anschließend wird dieses durch die Aldehyddehydrogenase (ALDH) zu Essigsäure abgebaut. Diese wird dann letztlich Kohlendioxid und Wasser verarbeitet

In der Regel werden in der Leber 0,1‰ pro Stunde abgebaut.

 

Direkte Auswirkung des Alkoholkonsums

  • Je nach Menge des getrunkenen Alkohols kann man unterschiedliche Wirkungen feststellen: 0,1‰

  • Bereits jetzt kann der Alkohol wirken; die Kontaktfreudigkeit nimmt zu und man wird lockerer: 0,3‰

  • Ab diesem Wert nimmt die Sehleistung ab, die Reaktionszeit nimmt zu und die Aufmerksamkeit lässt nach: 0,5‰
    Die Grenze für das Autofahren liegt bei <0,5‰ (sofern man aus der Probezeit raus ist, dort gilt die 0,0‰ Regelung):

  • Nun sinkt auch die Höhrleistung ,zudem werden Geschwindigkeiten und Entfernungen falsch abgeschätzt. Ab diesem Wert darf man keinesfalls mehr Auto fahren 1,0-2,0‰

  • Das so genannte Rauschstadium setzt ein; zunehmende Verschlechterung der Sinneswahrnehmung und neben Orientierungsschwierigkeiten fangen auch Sprachprobleme an: 2,0-3,0‰

  • Auch als Betäubungsstadium bezeichnet , Muskelerschlaffungen treten auf und der Körper reagiert mit Übergeben, um den Restalkohol im Magen los zu werden. Spätestens hier ist man auf Hilfe von außen angewiesen: >3,0‰

  • Bei dieser Alkoholmenge im Blut kann Lebensgefahr bestehen, neben Lähmung und Koma kann auch die Atmung aussetzen oder man erstickt an seinem eigenen Erbrochenen.

 

  1. Organische Chemie: Alkoholate
  2. Organische Chemie: Alkohole: Ethanolherstellung durch alkoholische Gärung und großtechnische Produktion
  3. Organische Chemie: Aminosäuren - Peptidbindung, Typen, Aufbau, Reaktionen
  4. Organische Chemie: Anorganische Ester
  5. Organische Chemie: Aufgaben und Übungen zur Nomenklatur bei organischen Verbindungen
  6. Organische Chemie: Benzin und Diesel
  7. Organische Chemie: Bestimmung von Schmelz- und Siedepunkten
  8. Organische Chemie: Biogasanlagen
  9. Organische Chemie: Brennbarkeit von Kohlenwasserstoffen
  10. Organische Chemie: Carbonsäuren: homologe Reihe, Verwendung
  11. Organische Chemie: Carbonylverbindungen - Aldehyde
  12. Organische Chemie: Carbonylverbindungen - Ketone
  13. Organische Chemie: chemische Nachweise bei organischen Verbindungen
  14. Organische Chemie: Cis-/ trans-Isomerie und E/Z-Isomerie
  15. Organische Chemie: Cycloalkane und Cykloalkene
  16. Organische Chemie: Darstellungsweisen organischer Verbindungen
  17. Organische Chemie: Der Einfluss der I-Effekte auf die Säurestärke
  18. Organische Chemie: Die Aminosäure Glycin
  19. Organische Chemie: Die Chemie der "Shisha"
  20. Organische Chemie: Die Harnstoffsynthese von Friedrich Wöhler
  21. Organische Chemie: Eigenschaften von Aminosäuren
  22. Organische Chemie: Einfluss von Molekülmasse und Van der Waals-Kräften auf die Schmelz- und Siedepunkte
  23. Organische Chemie: Elektrophile und nukleophile Addition
  24. Organische Chemie: Eliminierung
  25. Organische Chemie: Energetische Betrachtung organischer Reaktionen
  26. Organische Chemie: Erdöl und Erdgas
  27. Organische Chemie: Erdöldestillation zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen
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  30. Organische Chemie: Ethan
  31. Organische Chemie: Ethanol
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Anorganische Chemie

Organische Chemie

Physikalische Chemie

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