Chemie
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Name: Frederik Niebling
Allgemeines über Erdalkalimetalle
- Die Erdalkalimetalle sind die Elemente der 2 Hauptgruppe. Ihnen gehören stabile Elemente wie zum Beispiel Berrillium oder Magnesium an.
- Alle Erdalkalimetalle sind starke Reduktionsmittel, die sogar Alkalimetalle aus ihren Verbindungen herauslösen können.
- Mit steigender Ordnungszahl steigen Atomradius, Atommasse und Ionenradius.
- Die Dichten reichen von 1550 kg/m³ (Calcium) bis 5500 kg/m³ (Radium).
- An der Luft werden alle Erdalkalimetalle innerhalb kürzester Zeit von einer Oxidschicht umzogen, daher kann man sie niemals gediegen im Boden finden.
- Werden Erdalkalimetalle an der Luft verbrannt, so entstehen verschiedene Färbungen der Flamme. Beispielsweise färbt Barium die Flamme grün, oder Calcium die Flamme rot.
- Erdalkalimetalle haben zwei Außenelektronen und sind weniger reaktiv als die Alkalimetalle. Sie gehören aber immer noch zu den reaktivsten Metallen nach diesen. Die Oxidationszahl ist stets +2, mit steigender Ordnungszahl steigt deren Reaktivität.
Vorkommen der Erdalkalimetalle
- Die Erdalkalimetalle bilden ca. 4% der Erdkruste
- Auf die Elemente verteilt: 67% Calcium; 31% Magmesium; 1,4% Barium; etwa 0,7 % Strontium; Berillium und Radium kommen in nicht nennenswerten Mengen vor
Löslichkeit der Erdalkalimetalle
Beryllium und Magnesium reagieren mit Wasser im Gegensatz zu den anderen Elementen der Gruppe sehr langsam, denn die entstehende Hydroxidschicht erschwert den weiteren Wasserangriff. Demgegenüber reagieren Calcium, Strontium und Barium schon mit kaltem Wasser heftig. Anders als die Salze der Alkalimetalle sind viele der Erdalkalimetalle nur wenig in Wasser löslich.
(Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Erdalkali.jpg, Autor: Tomihahndorf , Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, GNU Free documentation License)
Erdalkalimetalle im Alltag
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- Calciumoxalat ist Hauptbestandteil von Nierenstein
- Calciumcyanamid wird als Düngemittel und zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt
- Bariumperoxid wird zur Herstellung von Wasserstoffperoxid verwendet [CaC2 + 2H2O -> Ca(OH2) + C2H2]
- Für die Wasserhärte sind im wesentlichen Calcium- und Magnesiumionen verantwortlich
- Oftmals ist Berillium für die schöne Färbung verschiedener Edelsteine verantwortlich, so zum Beispiel auch für den Smaragd:
(Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Emerald_rough_300x422.jpg, Autor: Ryan Salsbury, Lizenz, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported & GFDL)
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